Freitag, 28. Mai 2010

Charlaine Harris - Sookie Stackhouse 5 - Vampire bevorzugt


Autorenportrait:
Charlaine Harris lebt in Arkansas - mit ihrem Mann, ihren drei Kindern, zwei Hunden, zwei Frettchen und einer Ente. Sie ist eine unersättliche Leserin, gemäßigte Cineastin und gelegentliche Gewichtheberin. Ihre Romane wurden u. a. mit dem begehrten Anthony Award und dem Grand Prix Les Romantiques für die beste Heldin ausgezeichnet sowie für den Agatha Award und den Compton Crook Award nominiert.

Quelle: dtv


Klappentext:
Nicht genug damit, dass Sookie Stackhouse Gedanken lesen kann - auch sonst ist ihr Leben voller Komplikationen. Neuerdings verwandelt sich zum Beispiel ihr Bruder Jason bei Vollmond in einen Panther. Doch richtige Probleme bekommt Sookie, als ein Killer sein Unwesen in der Kleinen Stadt in Lousiana zu treiben beginnt ...


Meine Meinung:
Ein Mörder ist in Bon Temps und Umgebung unterwegs und ermordet Gestaltwandler. Da ihr Bruder seit kurzem dazu gehört, ist Sookie ebenfalls wieder einmal mitten im Geschehen und erlebte alles hautnah mit.
Als wäre das nicht schon Aktion genug, wurde auch noch ein Mordanschlag auf Sookie gemacht und dabei brannte ihr halbes Haus ab.
Aber das ist noch nicht genug, denn die Mordversuche auf sie scheinen weiter zu gehen ...

Anfangs tat ich mir schwer, in die Geschichte zu finden. Zu viele Ereignisse und Figuren kurz hintereinander waren für mich erst etwas zu viel auf einmal.
Außer Sookie selbst wurden mir die anderen Gestalten nur noch mit einzelnen Sätzen vorgestellt. Weswegen ich erst wieder einige Zeit brauchte, um mir die wichtigsten Charaktere vorzustellen. Was wohl auch daran lag, dass ich Band vier vor einem halben Jahr gelesen hatte.

Doch je weiter ich in die Handlung eintauchte, umso spannender wurde diese.
Sookie schuldet im laufe der Zeit langsam immer mehr Supras einen gefallen. Zu Eric, dem Vampirsheriff von Shrevport kamen nun auch noch die Werwölfe von derselben Gemeinde, sowie die Werkatzen von Hotshot dazu, was ihre Lage als Gedankenleserin nicht gerade verbesserte.
Da sie seit einigen Monaten mit dem Wolfsrudel befreundet ist, durfte ich an Sookies Seite nun zum ersten Mal eine Wahl zum Werwolfsrudelführer miterleben. Die Art und Weise ist sehr brutal und endet manchmal mit dem Tod eines Kandidaten.

Was es mit dem Titel des Buches auf sich hatte, kam im Laufe der Geschichte zutage. Denn während die Aktionen der Vampire größtenteils nur anstrengend waren, so wurde es bei den Gestaltwandlern gefährlich. Und so war auch bei diesem Werk der Krimi wieder richtigspürbar.

Wieder wurde die Handlung aus der Ichform erzählt, wodurch ich richtig gut in Sookies leben eintauchen konnte. Dazu noch der anschauliche Schreibstil und es wäre fast perfekt.
Auch in diesem Teil hatten die Vampire eher eine Nebenrolle, was ich etwas schade fand.
Dieser fünfte Band bekommt von mir vier Sterne.




 25.05.2010

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